Fahrradanhänger auch im Ausland erlaubt?

Was auf hiesigen Straßen selbstverständlich und erlaubt ist, gilt nicht unbedingt für andere europäische Länder.

Streng genommen, ist -nach jeweiliger Straßenverkehrsordnung- die Benutzung von Fahrradanhängern in folgenden Ländern verboten:

Griechenland
Irland
Kroatien
Luxemburg
Spanien
Tschechien
Zypern
In Italien ist die Benutzung eines Anhängers nur bis zu einer Breite von 70 cm zulässig.

Viele Reiseberichte und auch unsere eigenen Erfahrungen (Spanien) zeigen jedoch, dass sich kaum ein Ordnungshüter dafür wirklich interessiert bzw. darüber überhaupt Bescheid weiß.

Wer jedoch auf Nummer sicher gehen will, der informiert sich vorab über die entsprechenden Regelungen und die gängige Praxis z.B. beim Auswärtigen Amt oder bei den jeweiligen Tourismusstellen der Länder. Die sollten eigentlich weiterhelfen können.

Lernfahrrad denkt mit

Ich bin gerade auf etwas lustiges gestoßen – was es nicht alles gibt …! Aber -, ob das wirklich für eine gute Gleichgewichtsschulung sinnvoll ist? -ich denke, eher nicht. Doch lest selber und bildet Euch Eure Meinung.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Blog-Beitrag der Rad-Spannerei aus Berlin zum neuen Gyrobike.

Lern-Fahrrad denkt mit

Halb Zweirad, halb Dreirad ist ein Kinderfahrrad, das amerikanische Designer entwickelt haben. Je nach Fähigkeiten der jungen Fahrer spreizt das Gefährt seine zwei Hinterräder oder klappt sie zusammen. Auf diese Weise bekommen Anfänger nicht mehr Unterstützung beim Halten der Balance, als sie tatsächlich benötigen.

„Die meisten Kinder lernen das Radfahren mit Stützrädern“, erläutert Scott Shim von der Purdue University in West Lafayette, Indiana, „diese verhindern jedoch lediglich, dass das Rad umkippt.“ Im Gegensatz zu dieser Unterstützung nach dem Prinzip „Alles oder nichts“, passe sich die auf den Namen SHIFT getaufte Neuentwicklung den Erfordernissen an. Möglich macht dies ein Federmechanismus an der Aufhängung der beiden 16-Zoll-Hinterräder.

„SHIFT gibt mehr Unterstützung bei niedrigen Geschwindigkeiten, wenn Stabilität von besonderer Bedeutung ist, etwa beim Anfahren und beim Anhalten, indem es eine breitere Basis stellt“, so Shim. Der Designer und seine Kollegen stellten ihr Konzept jetzt im Rahmen der International Bicycle Design Competition in Taipeh vor – und gewannen prompt den mit 15.000 US-Dollar dotierten Hauptpreis.

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Sicher mit dem Fahrrad zur Schule

Das sollten Sie berücksichtigen

Ein Kind kann sich erst mit ca. 8 Jahren einigermaßen gleichzeitig sowohl auf die Vorgänge des Radfahrens als auch auf den Verkehr konzentrieren. Deshalb müssen Kinder bis zum 8. Lebensjahr laut StVO auf dem Bürgersteig fahren.

Kinder bis zum 10. Lebensjahr dürfen laut StVO noch auf dem Bürgersteig fahren.

Erst mit ca. 12 Jahren ist ein Kind in der Lage die Geschwindigkeit eines herannahenden Autos richtig einzuschätzen.

Deshalb sollten Kinder in den ersten Grundschuljahren am besten nur in Begleitung ihrer Eltern mit dem Fahrrad zur Schule fahren. In den meisten Grundschulen erfolgt eine Fahrradausbildung mit Theorie- und Praxisprüfung in der 3. oder 4. Klasse.

Steht das Fahrradfahren zur Schule (ob alleine oder in Begleitung) auf dem Plan, gilt es folgendes zu beachten:

Grundvoraussetzung ist, daß das Kind sicher auf seinem Fahrrad lenken und bremsen kann. Das Kind muß den Boden sicher mit den Füßen erreichen können. Im Zweifelsfall lieber ein zu kleines anstatt ein zu großes Fahrrad nutzen. Zur Ausstattung gehören eine komplette StVO-Ausstattung, d.h. gutes Licht und gute Bremsen, sowie Reflektoren am Rad und am Körper des Kindes.
Das Kind sollte den Schulweg sehr gut kennen. Dabei sollte der Schulweg so gewählt werden, daß es nicht der schnellste, sondern der ruhigste Weg ist.

Vorab sollten Eltern den Weg gemeinsam mit ihren Kindern abfahren, um die zukünftige Strecke kennenzulernen. Dabei sollten mögliche Gefahrenquellen aufgezeigt bzw. von den Kinderns selbst herausgefunden werden.

Das Umgehen mit bestehenden Gefahrenquellen sollten Kinder versuchen,selber zu entwickeln. Später kann es mit den Eltern dann besprochen werden.

Während der ersten Tage auf einem neuen Schluweg sollten die Kinder generell noch in Begleitung fahren. So kann das sichere Fahren überprüft werden. Eine Möglichkeit auch zukünftig über Unsicherheiten des Kindes oder neu entstandene Gefahrenquellen zu erfahren ist es, sich von Zeit zu Zeit über die Erlebnisse auf dem Schulweg berichten zu lassen. So bleibt man im Gespräch und kann auch zukünftig für einen sicheren und unfallfreien Schulweg sorgen.

Neuheiten von Puky: Das ZL 16 und ZL 18

Erstes Aluminiumrad von Puky

Habe gerade gelesen, daß der Kinderfahrzeugspezialist Puky auf der IFMA sein erstes Aluminium-Kinderfahrrad präsentiert hat.

Das Puky ZL 18 ist einerseits besonders leicht, andererseits bietet es durch den großen Verstellbereich von Sattel und Lenker eine große Nutzungsdauer. Es entspricht der Einstiegshöhe des bisherigen 16-Zoll-Modells und reicht durch den hohen Sattelauszug bis zum 20-Zoll-Modell.

Das Puky ZL 16 liegt zwischen den bisherigen 12 bis 16-Zoll-Modellen und ist besonders für die Laufrad-geübten geeignet. Denn durch die zunehmende Verbreitung der Laufräder lernen die Kinder immer früher das eigentliche Rad fahren.

Zwei wichtige Aspekte wurden dadurch berücksichtigt: Zum einen wurde dem Wunsch vieler Eltern entsprochen, eine längere Nutzungsdauer zu ermöglichen, andererseits ein leichteres Kinderfahrrad auf den Markt zu bringen, welches der Entwicklung entspricht, daß Laufrad-geübte Kinder immer früher Fahrrad fahren lernen.

Wir werden Sie auf dem Laufenden halten, ab wann diese Modelle bei uns erhältlich sind.

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Aktuelle Infos und Meinungen zu Kinderfahrrädern, kindgerechter Ausstattung, altersgerechten Fahrzeugen, kindlicher Bewegungsentwicklung und -förderung sowie zur Verkehrserziehung