Kinderfahrrad-Kauf: ADFC mit neuem Faltblatt

Kinderfahrräder kaufenAuf der Suche nach dem richtigen Kinderfahrrad sind Eltern zahlreichen Fragen ausgesetzt. Mit ihrem neuen 8-seitigen Faltblatt „Fahrradkauf leichtgemacht“ möchte der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) bei der richtigen Auswahl helfen. Die Broschüre informiert über die richtige Technik am Kinderfahrrad, über Ergonomie und Zubehör. Darüber hinaus gibt der ADFC auch Tipps zum Lernen des Radfahrens sowie zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr.

Die richtige Größe ist wichtig

Wenn Kinder aus ihrem ersten Spielfahrrad herausgewachsen sind, steht der Kauf eines Kinderstraßenfahrrads an. „Da wächst Du schon noch rein …“ heißt es häufig, wenn Eltern ein zu großes Fahrrad auf Zuwachs kaufen wollen. Der ADFC-Bundesvorsitzende Karsten Hübener sagt: „Ein Kinderfahrrad muss jedoch passen, sonst können es die Fahranfänger nicht richtig beherrschen, und im Straßenverkehr wird es gefährlich.“ Kinderstraßenräder gibt es ab einer Größe von 20 Zoll, sie eignen sich für Kinder ab etwa sechs Jahren. Sie müssen vorschriftsmäßig ausgestattet sein, weil Kinder damit auch häufig schon im Straßenverkehr fahren.

Wartungsarme Komponenten

Neben der richtigen Größe des Kinderrades ist die Sitzhaltung entscheidend. Mit den korrekten Maßen fahren Kinder entspannt und treten effektiv. Ob das Fahrrad passt, finden Kinder und Eltern am besten im Fahrradfachgeschäft bei einer Probefahrt heraus. Mit den richtigen Komponenten ausgestattet, bleibt das Rad wartungsarm und erspart damit Eltern Geld und Zeitaufwand. Die Komponentenwahl ist auch für die Sicherheit entscheidend: „Ein geschlossener Kettenkasten beispielsweise schützt davor, dass sich Schnürsenkel und Hosenbeine zwischen Kette und Kettenblatt verfangen, was zu Stürzen führen kann“, so Karsten Hübener.

Der Flyer steht selbstverständlich als Download zur Verfügung:
ADFC-Flyer „Fahrradkauf kinderleicht“

Aber auch in allen ADFC-Infoläden oder Stadtteilbüros ist das Faltblatt erhältlich. Eine Übersicht über die ADFC-Infoläden gibt es unter www.adfc.de/vorort.
Zudem kann der Info-Flyer auch per Post beim ADFC, Stichwort „Fahrradkauf kinderleicht“, Postfach 10 77 47, 28077 Bremen, oder per eMail: kontakt@adfc.de, kostenlos bestellt werden.
Das Faltblatt „Fahrradkauf kinderleicht“ wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert.

Zur originalen Pressemitteilung des ADFC vom 20.02.08

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Kinderfahrräder: Details machen den Unterschied!

Details am Kinderfahrrad entscheidenZahlreiche Kinder starten bald in ihre erste Fahrradsaison. Nicht selten bekommen sie zu Ostern ihr erstes Kinderfahrrad. Gerade rechtzeitig erscheint da der Artikel „Kinderräder: Das Gute steckt im Detail“ von Gunnar Fehlau vom pressedienst-fahrrad. Der kurze Ratgeber beleuchtet die wichtigsten Komponenten und gibt gute Tipps bei der richtigen Auswahl von Kinderfahrrad und Zubehör.
Kind- und altersgerechte Gangschaltung, sichere Brems- und moderne Lichtanlage – die Ausstattungsdetails bestimmen die Qualität eines Kinderfahrrades, wie auch einige Experten in dem Artikel zu berichten wissen. Lesenswert!

Quelle: Original-Pressemeldung vom pressedienst-fahrrad
Download als pdf: Kinderräder: Das Gute steckt im Detail

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Kinder an das Kinderfahrrad gewöhnen

Kinder und FahrradfahrenFür das Mobilitätsverhalten spielt die Gewohnheit eine bedeutende Rolle. Demnach sind Kinder, die schon früh ihr Kinderfahrrad für die täglichen Wege einsetzen, z.B. zur Schule, zum Sportverein oder zu Freunden, deutlich im Vorteil, auch später als Erwachsener auf das Fahrrad als geeignetes Verkehrsmittel zu setzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Literaturstudie der niederländischen Universität Delft, in der untersucht wurde, welche Merkmale den Fahrradgebrauch beeinflussen.

Der eine lässt das Fahrrad stehen wenn es regnet, der andere ist es gewöhnt den Elementen zu trotzen. Für den einen ist ein guter Radweg ausschlaggebend, ein anderer radelt auch wenn der Radweg schlecht ist. Mit den genannten Motiven beschäftigen sich immer mehr Studien. Auch die TU Delft in den Niederlanden hat dieses Themas angenommen und arbeitete heraus, was die Gründe für die Fahrradnutzung sind. Gewohnheitsmäßiges Verhalten spielt dabei eine wichtige Rolle.

Die Forscherin Eva Heinen von der TU Delft untersuchte den Fahrradgebrauch zwischen Wohnung und Arbeit. Zusammen mit dem TU-Professor Prof. dr. Bert van Wee ging sie in einer umfangreichen Literaturstudie der Frage nach, welche Merkmale den Fahrradgebrauch beeinflussen.

Die Forscher stellten fest, dass Menschen das Für und Wider abwägen – auf der Basis von Zeit, Kosten, Anstrengung und Sicherheit. Praktisch bedeutet das, dass Dinge wie das Wetter, die Bedingungen zu Hause oder auf der Arbeit, die Anwesenheit von Radwegen, Abstellmöglichkeiten und dergleichen die Wahl für das Fahrrad mitbestimmen.

„Sozialpsychologische Theorien gehen allerdings davon aus, dass die meisten Aspekte die Wahl nicht direkt beeinflussen. Gewohnheitsmäßiges Verhalten und die Stellung in der sozialen Umgebung bestimmen mit, wie derartige Faktoren den Fahrradgebrauch beeinflussen“, so Heinen und Van Wee. „Wenn die Leute erst einmal eine bestimmte Angewohnheit haben, suchen sie seltener nach Informationen über die verschiedenen Alternativen und treffen somit seltener rationale Entscheidungen“. Werbekampagnen die sich darauf einstellen, führen wahrscheinlich auch in den Niederlanden zu einem Anstieg des Fahrradgebrauchs, so Heinen, die deshalb empfiehlt, hierfür entsprechende Modelle zu entwickeln.

Unser Ratschlag an die Eltern kann deshalb nur lauten: Lasst das Auto, wenn es irgend geht, stehen. Zeigt Euren Kindern wie vielseitig und vorteilhaft sich das Fahrrad in der Stadt und auf dem Land einsetzen lässt. Und sorgt dafür, dass das Kinderfahrrad immer funktionstüchtig ist und ausreichend gepflegt wird. Nur dann wird das Fahrradfahren Euren Kindern nachhaltig Spaß machen und sie werden ihr Kinderfahrrad als tatsächliche Alternatvie zur „Elternkutsche“ begreifen.

Wer mehr über die Studie erfahren möchte, hier geht’s zur
Original-Fietsberaad-Mitteilung vom 06.02.0 (niederländisch)

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24 Zoll Kinderfahrrad Soulride von Puky online

soulride von pukyWie schön. Nach der Ankündigung aus dem letzten Herbst von Puky in 2008 ein neues 24 Zoll Kinderfahrrad auf den Markt zu bringen, war die Spannung und die Erwartung groß. Nun ist es soweit – und so wie es aussieht hat sich das Warten gelohnt. Mit dem Puky Soulride ist der Hersteller jetzt auch bei den 24 Zoll Kinderfahrrädern vertreten und beweist auch hier seine jahrzehntelange Erfahrung im Kinderfahrzeug-Bereich.

Im Design ein wenig angelehnt an das bewährte Skyride 20 Zoll Modell, besitzt das Puky Soulride alle Komponenten, die ein modernes, straßenverkehrtaugliches und sicheres Kinderfahrrad benötigt:

  • Eine hochwertige Lichtanlage mit Nabendynamo, Sensorautomatik und Standlicht hinten und vorne
  • Eine SRAM i-Motion 3-oder7-Gang Rücktrittbremsnabe
  • Pulverlackierter Aluminium-Rahmen, Kindgerechte Bremsanlage , etc.

 

Viel Spaß damit!