Neuheiten von Puky: Das ZL 16 und ZL 18

Erstes Aluminiumrad von Puky

Habe gerade gelesen, daß der Kinderfahrzeugspezialist Puky auf der IFMA sein erstes Aluminium-Kinderfahrrad präsentiert hat.

Das Puky ZL 18 ist einerseits besonders leicht, andererseits bietet es durch den großen Verstellbereich von Sattel und Lenker eine große Nutzungsdauer. Es entspricht der Einstiegshöhe des bisherigen 16-Zoll-Modells und reicht durch den hohen Sattelauszug bis zum 20-Zoll-Modell.

Das Puky ZL 16 liegt zwischen den bisherigen 12 bis 16-Zoll-Modellen und ist besonders für die Laufrad-geübten geeignet. Denn durch die zunehmende Verbreitung der Laufräder lernen die Kinder immer früher das eigentliche Rad fahren.

Zwei wichtige Aspekte wurden dadurch berücksichtigt: Zum einen wurde dem Wunsch vieler Eltern entsprochen, eine längere Nutzungsdauer zu ermöglichen, andererseits ein leichteres Kinderfahrrad auf den Markt zu bringen, welches der Entwicklung entspricht, daß Laufrad-geübte Kinder immer früher Fahrrad fahren lernen.

Wir werden Sie auf dem Laufenden halten, ab wann diese Modelle bei uns erhältlich sind.

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Fahrradsitz oder Kinderanhänger?

Untersuchungen des TÜV

Spezielle Fahr- und Crash-Tests des TÜV haben gezeigt, dass Kinder im Fahrradanhänger sicherer mitfahren als im Kindersitz. In jedem Fall gibt es folgendes zu beachten:

Fahrradanhänger

Der stabile Rahmen des Anhängers muss bis auf die Höhe der Autostoßstange reichen, um nicht weggeschoben oder überrollt zu werden.
Wer im Stadtverkehr viel unterwegs ist, sollte bedenken, dass die Kinder im Anhänger direkt auf Höhe der Autoabgase sitzen.
Die meisten Anhänger-Modelle bieten Platz für zwei Kinder und Gepäck bis zum 7.Lebensjahr ( insgesamt 45-55 kg). Darüber hinaus bieten viele Hersteller Zubehör an, um den Anhänger auch als Kinderwagen zu nutzen.
Auch für kleinere Kinder, die noch nicht sitzen können, gibt es in der Regel passende Babyschalen. Somit ist man auch mit sehr kleinen Kindern weiterhin mobil, denn Kindersitze können erst zum Einsatz kommen, wenn die Kinder eigenständig sicher sitzen können.
Die Anhänger haben i.d.R. soviel Stauraum, dass kleinere Einkäufe, Wechselklamotten oder Spielzeug darin noch Platz finden.
Wichtig am Anhänger sind Gurte, ein Überrollbügel, Speichenabdeckung, eine Auflaufbremse und eine eigene Beleuchtung. Weiterhin sollte ein Wimpel am Anhänger befestigt werden.

Fahrradsitze

Wer sich für einen Kindersitz entscheidet, kann zwischen verschiedenen Sitzpositionen wählen.
Egal für welche Möglichkeit Du Dich entscheidest, für alle Kindersitze gilt: das Kind sollte bereits eigenständig sitzen können und nicht älter als 6 Jahre sind.
Ist das Fahrrad ausreichend stabil gebaut, können auch zwei Kinder (mit zwei Kindersitzen) mitgenommen werden.
Die verschiedenen Kindersitze:

• Kindersitz vor dem Lenker: Fachleute raten von dieser Möglichkeit eindeutig ab, da das Fahrrad sehr instabil wird (geeignet für Kinder bis max. 15 kg).

• Kindersitz hinter dem Lenker: Diese Sitzposition ist zu bevorzugen, da das Fahrverhalten und die Stabilität hier am besten sind. Allerdings ist die Beinfreiheit hier sehr eingeschränkt. Außerdem bekommt das Kind den vollen Fahrtwind ins Gesicht (geeignet für Kinder bis max. 15 kg).

• Kindersitz über oder auf dem Gepäckträger: Die Bewegungsfreiheit ist hier am besten. Fachleute weisen aber darauf hin, dass ihr Kind hinten auf dem Fahrrad schlecht zu kontrollieren ist und je nach Bewegungsdrang das Fahrverhalten sehr verändert sein kann. Gegen Fahrtwind ist das Kind durch ihren Rücken geschützt (geeignet für Kinder bis max. 22 kg).

Für welches Transportmittel Du Dich entscheidest, gilt es also abzuwägen.
Ein zusätzliches Muss bei jeder Wahl ist allerdings der Fahrradhelm (mit Ausnahme von mitfahrenden Baby´s in der Babyschale eines Anhängers)!! Hierauf sollte niemals verzichtet werden.

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